Zum Inhalt springen
Fachstelle
Fachstelle
Fachstelle
Fachstelle
Fachstelle
Fachstelle
Interkulturelle Psychosoziale Gesundheit
Ziel der Fachstelle Interkulturelle Psychosoziale Gesundheit (IPG) ist die nachhaltige Sicherstellung der Behandlung psychisch erkrankter Geflüchteter in Rheinland-Pfalz. Daran arbeiten wird seit 2014 mit landesweitem Auftrag durch die Bereitstellung von Schulungs-, Informations- und Vernetzungsangeboten für relevante Akteure aus dem Gesundheits- und Sozialwesen.

Fachstelle
Interkulturelle Psychosoziale Gesundheit RLP

Nach beinahe 10 Jahren sind wir zu dem Entschluss gekommen, uns von unserem bisherigen Namen Koordinierungsstelle für die interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems in RLP zu trennen. Mit der Umbenennung in Fachstelle Interkulturelle Psychosoziale Gesundheit RLP tragen wir der inhaltlichen Weiterentwicklung unserer Arbeit in den vergangenen Jahren Rechnung.

Seit 2014 stoßen wir durch Schulungs-, Vernetzungs- und Unterstützungsangebote sowie Bereitstellung von Infomaterialien auf dieser Website die interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems an. Interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems soll durch Sensibilisierung für die Lebenslagen und Bedürfnisse von psychisch kranken Flüchtlingen sowie durch die Initiierung von entsprechenden Schulungs-, Vernetzungs- und Unterstützungsangeboten für Psychotherapeut/innen, Ärzt/innen, Kliniken, Akteur/innen aus dem Bereich der Sozialarbeit und der Kinder- und Jugendhilfe, Dolmetscher/innen und weitere relevante Multiplikator/innen ermöglicht werden.

Diese Ziele verfolgen wir

  • Fort- und Weiterbildungsangebote für die Akteure des regulären Gesundheitssystems, d.h. vor allem für Ärzt/innen und Psychotherapeut/innen etc. zur Behandlung von psychisch kranken ausländischen Personen initiieren
  • Fort- und Weiterbildungsangebote für weitere wichtige Multiplikator/innen zur Unterstützung psychisch kranker Geflüchteter aus dem Bereich der Sozialarbeit und der Kinder- und Jugendhilfe, d.h. vor allem Sozialpädagog/innen, Schulsozial-arbeiter/innen, Lehrer/innen, Jugendamtsmitarbeiter/innen etc. initiieren
  • als Kontakt- und Vermittlungsstelle im Rahmen der Versorgung psychisch kranker Flüchtlinge fungieren und Kontakte zu Ärzt/innen, Psychotherapeut/innen, Dolmetscher/innen und anderen Multipikator/innen zur Behandlung, Krisenintervention, Diagnostik, Begutachtung und Therapie von Geflüchteten vermitteln
  • uns engagieren für den Auf- und Ausbau von regionalen Netzwerken zur Versorgung von psychisch erkrankten Geflüchteten
  • Standards für Sprach- und Kulturmittler/innen im Bereich der psychosozialen Betreuung, Beratung und Therapie entwickeln und uns aktiv im Auf- und Ausbau von Sprachmittlungspools in Rheinland-Pfalz engagieren
  • relevantes Infomaterial, Veranstaltungshinweise und Adressen, sowie viele weitere Hinweise rund um das Thema Versorgung psychisch erkrankter Geflüchteter über diese Website zur Verfügung stellen
  • als Ansprechpartner und Kontaktstelle rund um das Thema Versorgung psychisch kranker Flüchtlinge zur Verfügung stehen
  • die Interessen der Zielgruppe in regionalen und überregionalen Arbeitsgruppen und Gremien vertreten

Versorgungsberichte zur Versorgung Geflüchteter in Rheinland-Pfalz

Barrieren

Kurzfilm aus dem Jahr 2021 über Barrieren im Gesundheitssystem | Betroffene berichten

Abonnieren Sie hier unseren Newsletter!

7 - 1

Die Fachstelle in Trägerschaft des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr e.V. wird gefördert vom Land Rheinland-Pfalz und der UNO-Flüchtlingshilfe