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Theater zum Thema Demenz:„Du bist meine Mutter“ rührte die Gäste

Der Qualitätszirkel „Ältere“ machte mit der Aufführung des Stückes „Du bist meine Mutter“ auf das Thema Demenz aufmerksam. Im Winzerverein Lantershofen fand das Theaterstück der besonderen Art statt und begeisterte die Zuschauerinnen und Zuschauer.
Datum:
8. Apr. 2025
Achim Conrad überzeugte in seiner Doppelrolle und rührte mit seinem Schauspiel viele Zuschauerinnen und Zuschauer.

Der Qualitätszirkel „Ältere“ des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e. V. machte mit der Aufführung des Stückes „Du bist meine Mutter“ auf das Thema Demenz aufmerksam. Im Winzerverein Lantershofen fand das Theaterstück der besonderen Art statt und begeisterte die Zuschauerinnen und Zuschauer. Das Besondere: das Stück, welches die Veränderungen im Verhältnis zwischen Eltern und Kindern im Rahmen einer Demenzerkrankung exemplarisch darstellt, wurde von nur einem Schauspieler gespielt. Achim Conrad stellte in beeindruckender Weise sowohl die Rolle der demenzerkrankten Mutter dar als auch die des Sohnes, der seine Mutter besucht. Die Zuschauer waren gefesselt von der Handlung und dem Schauspiel, einige zeigten sich nach der Veranstaltung gar sichtlich gerührt.

Im Anschluss gab es noch die Gelegenheit, sich mit den Organisatorinnen und dem Schauspieler auszutauschen. Letzterer berichtete, dass das Theaterstück aus der Feder von Joop Admiraal, der im Stück die Erkrankung seiner eigenen Mutter verarbeitet hatte, bereits seit 40 Jahren so aufgeführt wird.

Dass das Theaterstück in Lantershofen aufgeführt werden konnte, war nur durch die finanzielle Unterstützung des Rotary Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Kreissparkasse Ahrweiler, der VR Bank RheinAhrEifel eG sowie der Schreinerei Rönnefarth möglich. Der Qualitätszirkel „Ältere“, dem Lisa-Marie Weber (Fluthilfe im Bereich Senioren), Mary Witsch (Projekt „Älterwerden in der Grafschaft“), Ute Remshagen (Pflegestützpunkt Bad Neuenahr-Ahrweiler/Grafschaft), Ingrid Neubusch (GemeindeschwesterPlus), Adriana Sampaio (Beratungs- und Koordinierungsstelle Ehrenamt, Projektleitung „Älterwerden in der Grafschaft“) und Eva Sobotka (Projektleitung „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“) angehören, bedankt sich herzlich bei den Förderern, die mit ihrer Spende dazu beigetragen haben, dem Thema Demenz Aufmerksamkeit zu verschaffen. Im September ist seitens des Qualitätszirkels „Ältere“ im Rahmen der Demenzwoche eine Kinoveranstaltung zu diesem Thema geplant.