Die Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreises Mayen-Koblenz hat Hebammen, Familienhebammen des DRK Projekts Familienbande sowie eine Schwangerschaftsberaterin des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e. V. zu einem fachlichen Austausch in angenehmer Atmosphäre eingeladen. Ziel des Treffens war es, gemeinsam über Unterstützungsmöglichkeiten für werdende und junge Eltern ins Gespräch zu kommen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit weiter zu stärken.

Ein besonderer Programmpunkt war der Beitrag von Gaby Bößler-Nick vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes des Landkreises Mayen-Koblenz und der Stadt Koblenz. Sie informierte umfassend über Hilfen für Eltern und Alleinerziehende, die sich rund um Schwangerschaft und Geburt psychisch belastet fühlen. Dazu gehören telefonische Beratung, persönliche Gespräche, bei Bedarf Hausbesuche, Nachsorge nach Klinikaufenthalten sowie Informationen zu weiteren Hilfesystemen sowie die Vermittlung in geeignete Angebote. Sie betonte, dass sich sowohl Eltern als auch die beteiligten Berufsgruppen jederzeit mit ihren Fragen an das Gesundheitsamt wenden können.

Diese vielfältigen Unterstützungsleistungen tragen dazu bei, Mütter, Väter und Familien frühzeitig zu entlasten und ihnen in einer sensiblen Lebensphase verlässliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner zur Seite zu stellen.

Die Mitarbeiterinnen der Fachstelle Frühe Hilfen, bedankten sich herzlich für den offenen Austausch und die wertvollen Informationen. Sie betonten die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit aller beteiligten Fachkräfte: „Nur gemeinsam können wir werdende Eltern, Alleinerziehende und Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren passgenau unterstützen und ihnen im Landkreis Mayen-Koblenz ein bedarfsgerechtes Angebot zur Verfügung stellen.“

Die Fachstelle Frühe Hilfen freut sich über die weiterhin konstruktive Kooperation im Netzwerk und plant bereits weitere Austauschtreffen.

Die Fachstelle Frühe Hilfen ist eine Kooperation des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr e. V. und Evangelischer Kirchengemeinde Maifeld und wird maßgeblich vom Kreis Mayen-Koblenz gefördert.