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29. Oktober 2026, 18-20 Uhr:Rassismuskritische Psychotherapie und Beratung

Die Veranstaltung thematisiert Rassismus als strukturelles Problem im therapeutischen Kontext, seine Auswirkungen auf psychische Gesundheit und Therapie sowie die Entwicklung einer rassismuskritischen, reflektierten Haltung bei Fachkräften.
Macha

Die Veranstaltung findet online über Teams statt.

 

Rassistische Diskriminierung zeigt sich nicht nur in individuellen Erfahrungen, sondern ist ein strukturelles und systemisches Problem – auch im therapeutischen Raum. Welche Folgen hat Rassismus für die psychische Gesundheit der Betroffenen? Welchen Einfluss nimmt rassistische Diskriminierung auf therapeutische Prozesse und die therapeutische Beziehung? Und wie übernehmen Fachkräfte Verantwortung, diesen Dynamiken bewusst und professionell zu begegnen?

Die Veranstaltung möchte auf Basis aktueller Forschung und anhand von Fallbeispielen für die unterschiedlichen Erscheinungsformen von Rassismus sensibilisieren. Durch die kritische Auseinandersetzung mit eigenen Vorannahmen und Machtverhältnissen soll eine reflektierte und rassismuskritische Haltung entwickelt werden – auch über den Behandlungsraum hinaus.

Referent:in: M.Sc.-Psych. Kathrin Macha

Psychologische Psychotherapeutin & Dozentin Vorstandsbeauftragte für Klimapsychologie der Landespsychotherapeutenkammer RLP Sprecherin Fachgruppe "Planetary Health", Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie e.V.

Zielgruppe: Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen und Sozialwesen

 

Zertifizierung: Eine Zertifizierung zur Vergabe von Fortbildungspunkten ist bei der Landepsychotherapeutenkammer RLP beantragt.

Der Teilnahmebeitrag für diese Veranstaltung beträgt 35,-€. Weitere Informationen zu den Zahlungsmodalitäten erhalten Sie in der Rechnung, die Ihnen vor Veranstaltungsbeginn zugesandt wird.

Es gibt noch freie Plätze
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Die Fachstelle in Trägerschaft des Caritasverbands Rhein-Mosel-Ahr e.V. wird gefördert vom Land Rheinland-Pfalz.