Erste Hilfe bei Säuglingen und Kleinkindern

Eltern und Großeltern informierten sich in der Kindertagesstätte St. Kastor in Weiler

16.3.2024 | Unter Anleitung des Health-Care Trainers Christian Schmitz vom Simulationszentrum Mittelrhein konnten Eltern in der Kindertagesstätte St. Kastor in Weiler lebensrettende Sofortmaßnahmen erlernen. An einer Säuglings- und einer Kinderpuppe übten die Teilnehmer Beatmungen und spezielle Herzdruckmassagen für Kinder. Foto: Birgitt Loser-Hees Auch demonstrierte Christian Schmitz an den Puppen, wie durch Schläge auf den Rücken und Herzdruckmassagen bei Säuglingen oder Bauchkompressionen bei Kleinkindern verschluckte Fremdkörper wieder beseitigt werden können. Zur Abwehr des plötzlichen Kindstodes empfahl Schmitz unter anderem, die Raumtemperatur im Schlaf- zimmer auf 18 Grad abzusenken und das Baby in einem gut sitzenden Schlafsack in Rückenlage ins Kinderbett zu legen. In ein sicheres Kinderbett würden keine „Nestchen“, Kopfkissen und Spielsachen gehören, betonte der Lehrrettungsassistent. Außerdem gab Christian Schmitz den Eltern fachkundig Antworten auf zahlreiche Fragen, was etwa bei Vergiftungen, Verletzungen, Pseudo-Krupp-Anfällen und Stromschlägen zu tun ist. Kita-Sozialarbeiterin Sandra Schüller von der VG Vordereifel und Birgitt Loser-Hees von der Fachstelle Frühe Hilfen dankten dem Referenten für die gelungene Veranstaltung und wiesen auf die nächsten Elterntreffs in Anschau hin. Diese finden zweimal monatlich und immer donnerstags zwischen 9:00 und 10:30 Uhr statt. Das nächste Treffen ist am 21. März in der Aegidiushalle in Anschau. Die Fachstelle des Landkreises Mayen-Koblenz ist ein Kooperationsprojekt des Caritasverbandes Rhein-Mosel-Ahr und der Evangelischen Kirchengemeinde auf dem Maifeld und wird maßgeblich vom Kreis Mayen-Koblenz finanziert.

Erste Hilfe bei Säuglingen und

Kleinkindern

Eltern und Großeltern informierten sich in der

Kindertagesstätte St. Kastor in Weiler

16.3.2024 | Unter Anleitung des Health-Care Trainers Christian Schmitz vom Simulationszentrum Mittelrhein konnten Eltern in der Kindertagesstätte St. Kastor in Weiler lebensrettende Sofortmaßnahmen erlernen. An einer Säuglings- und einer Kinderpuppe übten die Teilnehmer Beatmungen und spezielle Herzdruck- massagen für Kinder. Foto: Birgitt Loser-Hees Auch demonstrierte Christian Schmitz an den Puppen, wie durch Schläge auf den Rücken und Herzdruck- massagen bei Säuglingen oder Bauchkompressionen bei Kleinkindern verschluckte Fremdkörper wieder beseitigt werden können. Zur Abwehr des plötzlichen Kindstodes empfahl Schmitz unter anderem, die Raumtemperatur im Schlafzimmer auf 18 Grad abzusenken und das Baby in einem gut sitzenden Schlafsack in Rückenlage ins Kinderbett zu legen. In ein sicheres Kinderbett würden keine „Nestchen“, Kopfkissen und Spielsachen gehören, betonte der Lehrrettungsassistent. Außerdem gab Christian Schmitz den Eltern fach- kundig Antworten auf zahlreiche Fragen, was etwa bei Vergiftungen, Verletzungen, Pseudo-Krupp-Anfällen und Stromschlägen zu tun ist. Kita-Sozialarbeiterin Sandra Schüller von der VG Vordereifel und Birgitt Loser-Hees von der Fachstelle Frühe Hilfen dankten dem Referenten für die gelungene Veranstaltung und wiesen auf die nächsten Elterntreffs in Anschau hin. Diese finden zweimal monatlich und immer donnerstags zwischen 9:00 und 10:30 Uhr statt. Das nächste Treffen ist am 21. März in der Aegidiushalle in Anschau. Die Fachstelle des Landkreises Mayen-Koblenz ist ein Kooperationsprojekt des Caritasverbandes Rhein- Mosel-Ahr und der Evangelischen Kirchengemeinde auf dem Maifeld und wird maßgeblich vom Kreis Mayen-Koblenz finanziert.
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